Bauzentrum_2022_05

Das neue herotec Trockenbausystem Mit tempusDRY NATURE hat die herotec GmbH Flächenheizung jetzt revolutionäre Systemelemente aus gepresstem Stroh auf den Markt gebracht. Dieser Rohstoff ist nachwachsend, recyclebar und hat sehr gute Dämmwerte. Seine ökologischen Qualitäten machen Stroh zu einem hervorragenden Grundwerk- stoff für klimabewusste Bauprojekte. Zudem weisen die Systemelemente von tempusDRY NATURE ebenso gute Produkteigenschaften auf wie beispielsweise die der Holzfaser-Serie tempusGREEN. Dritter Pluspunkt: Die Mon- tage ist denkbar leicht. Die Systemelemente von tempusDRY NATURE können bei Bedarf an örtliche Gegebenheiten angepasst wer- den. Durch die Omega-Form der Wärmeleit- lamellen wird das Rohr sicher in der richtigen Position fixiert. Die patentierte, klebefreie Befestigungstechnik der Wärmeleitlamellen, eine sogenannte rein mechanische Verbin- dung, ermöglicht bei einem Rückbau eine sortenreine Trennung. Spätestens seitdem das „Qualitätssiegel Nachhaltige Gebäude“ (QNG) zur Pflicht für eine KfW-Förderung geworden ist, rückt der Fokus stark auf entsprechende Baumateria- lien. Auch die Faktoren Recycling und Rück- baubarkeit von Gebäuden oder Elementen technischer Gebäudeausstattung werden immer wichtiger. Mit dem Trockenbausys- tem von herotec kann eine Flächenheizung der Bauart B nach DIN 18560 und DIN EN 1264 auf Massiv- oder Holzbalkendecken erstellt werden. tempusDRY NATURE bietet somit eine ideale Lösung für ein nachhaltiges Zuhause. Weitere Informationen auf: www.naturinnovation.de KfW Förderchancen mit elka Holzwerkstoffplatten Die Bundesregierung hat im letzten Jahr die Aktivitäten in Bezug auf ihre Nachhaltig- keitsstrategie intensiviert. Der Run auf das im April 2022 erneut aufgelegte Förderpro- gramm EH-40 für den Bau und die Sanie- rung energieeffizienter Gebäude war riesig, die Mittel schnell ausgeschöpft. Die Förderung eines Bauvorhabens ist seit- dem an anspruchsvollere Konditionen ge- knüpft: Das aktuell aufgelegte Förderpro- gramm (EH40-NH = Effizienzhaus-Stufe 40 mit Nachhaltigkeitsklasse) bedingt die Kombination mit dem staatlichen Quali- tätssiegel für Nachhaltige Gebäude (QNG), das auf die ganzheitliche Nachhaltigkeit im BAUZENTRUM E-BAU 5 | 2022 Lebenszyklus des Gebäudes ausgerichtet ist. Seit April 2022 ist der Erhalt des QNG für die gesamte Neubauförderung verpflichtend. Zusätzlich gibt es auch bei Sanierungspro- jekten nach gleichen Gesichtspunkten eine Förderung von Nachhaltigkeitsleistungen. Das Bauprojekt muss für die Erlangung des QNG zum einen eine Zertifizierung einer an- erkannten Zertifizierungsstelle (z.B. DGNB) durchlaufen, sowie definierte Grenzwerte für besondere Anforderungen einhalten. Dies sind beispielsweise Grenzwerte für Treibhausgase oder Schadstoffemissionen. Für die Zertifizierung des QNG-Labels müs- sen die verwendeten Baustoffe in der von der vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) bereitgestellten Datenbank ÖKOBAUDAT gelistet sein. Hier kann elka seine Leistungen in Sachen Nachhaltigkeit und Zertifizierung einbringen. Als ökologischer Vorreiter bekannt, bieten die elka-Holzwerke mit ihren umweltver- träglichen, energieeffizienten Markenpro- dukten schon jahrzehntelang einen über- durchschnittlichen Qualitätsstandard. Das Unternehmen fertigt u.a. hochwertige, emis- sionsarme Holzwerkstoffplatten (esb und esb plus), die als erste im deutschen Markt in 2021 klimaneutral zertifiziert wurden. Für die neuen Anforderungen erfüllt elka die Bedingungen der Ökobilanzierung für die KfW-Förderung. Die Listung der el- ka-Spanplattenprodukte in der ÖKOBAU- DAT erfolgte bereits über die allgemeine EPD der Spanplatten des Verbandes der Holzwerkstoffe (VHI). Eine spezielle EPD für die esb-Familie und auch für den vita Na- turholzplattenbereich ist bereits in Entwick- lung und wird zeitnah in der ÖKOBAUDAT veröffentlicht. Alle weiteren Informationen www.elka-holzwerke.de ARCHITEKTURFUNK auf Erfolgskurs! Klimawandel, gesellschaftliche Veränderungen, fortschreitende Digitalisierung – die Anfor- derungen an die Entwicklung von Gebäuden, Quartieren und Städten werden immer grö- ßer. Vor diesem Hintergrund gibt der Heinze Podcast ARCHITEKTURFUNK seit April 2021 wöchentlich Antworten auf relevante Fragen zu den Architektur- und Bauthemen dieser Zeit – und das mit großem, stetig wachsendem Erfolg: Aktuell zählt der Podcast des Spezialisten für Fachinformationen in der Baubranche bereits über 7.000 Abonnent:innen. Rund 2.400 Mal im Monat werden Episoden gestreamt bzw. heruntergeladen. 2 Kurz notiert Thematisch reicht das Spektrum von Hoch- und Umbau über Innenraumgestaltung, Design, Materialität und Bauprodukte bis hin zu Klimagerechtigkeit und Ressourcen- schutz. Auf der Liste der meistgehörten Fol- gen steht „Architektur und Klimaschutz“ ganz oben. Stephan Marending von Baum- schlager Eberle Architekten erklärt in der Episode, wie sich Gebäude ohne Heizung heizen und ohne Lüftung lüften lassen und wie in Innenräumen gleichzeitig ein best- mögliches Wohlfühlklima herrscht. Ganz vorne mit dabei ist auch „Holzbau auf höchstem Niveau“. In der Folge mit Much Untertrifaller vom international agieren- den Architekturbüro Dietrich | Untertri- faller Architekten steht der Neubau der TU München auf dem Olympiapark-Campus im Mittelpunkt – aktuell einer der größten Holzbauten Europas. Weitere Infos im Internet unter: www.heinze.de/podcast Remmers präsentiert neue Fensterbeschichtung Induline LW-742 Xclimate Die maximale Reißdehnung von Induline LW-742 Xclimate liegt bei über 200 %. Foto: Remmers Die neue Zwischen- und Schlussbeschichtung Induline LW-742 Xclimate von Remmers ver- pflichtet sich gänzlich dem bestmöglichen Schutz von Holzfenstern. Das Klima verändert sich und somit auch das Wetter, dem Gebäude alltäglich ausgesetzt sind. Was in der Vergangenheit extrem war, ist in Zukunft womöglich bereits normal. Meteorologen sagen voraus, dass wir uns zu- künftig zunehmend mit extremen Hitze- und Kältewellen sowie mit sintflutartigen Regen-, Schnee- und Hagelfällen auseinandersetzen müssen. Die moderne Architektur, welche sich durch einen minimalistischen Look der Gebäude auszeichnet, verzichtet weitestge- hend auf einen Dachüberstand, der die Fas- sade als auch die Bauelemente des Hauses vor den Witterungseinflüssen schützt.

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